Was ist User Generated Content?

Du fragst dich vielleicht, was genau User Generated Content (UGC) ist und warum er so wichtig für dein Marketing sein kann. Ich erkläre es dir einfach und verständlich!
Julian Grothe
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Juli 28, 2022
-
6
Min. Lesezeit

Als eine der führenden UGC Video Agenturen in Deutschland haben wir tausende Videos produziert und Millionen von Views generiert.
Wir haben bewiesen, dass Unternehmen durch authentischen User Generated Content ihre Marke stärken und ihr Geschäft ankurbeln können.

Inhaltsübersicht

  • 5 Key Facts über UGC Videos
  • Was ist User Generated Content – Bedeutung & Definition
  • Hack: So nutzt du UGC für dein Unternehmen
  • Vorteile von User Generated Content
  • Rechtliche Fragen zu User Generated Content

Zusammenfassung über User Generated Content

1. Definition von UGC:

User Generated Content (UGC) bezeichnet Medieninhalte, die von Nutzern und nicht vom Unternehmen selbst erstellt werden. Dazu gehören Texte, Bilder, Videos und Audioinhalte. Diese nutzergenerierten Inhalte bieten eine authentische Perspektive und spiegeln die tatsächlichen Erfahrungen der Nutzer wider.

2. Vielfalt der UGC Formate:

UGC umfasst eine breite Palette an Formaten, darunter Kommentare und Rezensionen, Blogposts, Social Media Beiträge, Videos (z.B. Unboxings) und Podcasts. Diese Vielfalt ermöglicht es Unternehmen, verschiedene Arten von Inhalten zu nutzen, um ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen.

3. Vorteile im Marketing

User Generated Content bietet erhebliche Vorteile im Marketing. Beiträge wirken glaubwürdiger und authentischer. UGC fördert das Vertrauen und die Loyalität der Kunden. Nutzer teilen ihre Inhalte, was die Reichweite erhöht. Social Media Algorhytmen bevorzugen authentische und relevante Inhalte, was enorm deine KPI's verbessern kann.

4. Kosteneffizienz :

UGC Videos sind oft kostengünstiger und weniger zeitaufwendig als traditioneller Branded Content. Da die Inhalte von Nutzern erstellt werden, sparen Unternehmen Ressourcen und können dennoch hochwertige und wirkungsvolle Inhalte nutzen.

5. Rechtliche Aspekte:

Die Urheberrechte an UGC bleiben zunächst beim Ersteller. Unternehmen müssen Nutzungsrechte erwerben, um UGC rechtlich sicher zu verwenden. Agenturen wie Catalyst erleichtern diesen Prozess, indem sie die Übertragung der Urheberrechte automatisch für dich abwickeln können.

Bis zu 29 % höhere Conversion-Rate im Vergleich zu Kampagnen oder Webseiten ohne UGC (Everyone Social, 2021).

Erklärung: Was ist User Generated Content?

User Generated Content, oft kurz UGC genannt, bedeutet auf Deutsch nutzergenerierte Inhalte. Das sind Medieninhalte, die nicht von einem Unternehmen, sondern von den Nutzern selbst erstellt werden. Diese Inhalte können in vielen Formen auftreten, darunter Texte wie Blogposts, Kommentare und Rezensionen, Bilder wie Fotos auf Social Media, Videos wie Unboxings, Tutorials oder persönliche Erfahrungsberichte sowie Audioinhalte wie Podcasts oder Musik.

Im Gegensatz zu professionell erstelltem Branded Content kommen diese Inhalte direkt von den Nutzern, was sie besonders authentisch und glaubwürdig macht. Obwohl der Begriff UGC erst mit dem Web 2.0 so richtig bekannt wurde, gibt es diese Art von Inhalten schon viel länger. Denk nur an die guten alten Leserbriefe in Zeitungen oder die Diskussionen in den frühen Internet-Foren. Heutzutage haben wir jedoch Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook, YouTube, TikTok und Instagram, die es den Nutzern leicht machen, ihre eigenen Inhalte zu erstellen und zu teilen.

Warum ist das wichtig? Nun, weil User Generated Content nicht nur Authentizität und Vertrauen schafft, sondern auch die Reichweite und das Engagement deiner Marke erhöhen kann. Nutzer teilen ihre echten Erfahrungen und Meinungen, was oft glaubwürdiger wirkt als klassische Werbung. Kurz gesagt, User Generated Content ist eine mächtige Ressource für jedes Unternehmen, das seine Marke stärken und eine engere Beziehung zu seinen Kunden aufbauen möchte. Also, warum nicht die Kraft von UGC nutzen und sehen, wie es dein Marketing auf das nächste Level heben kann?

Hack: So nutzt du UGC für dein Unternehmen

User Generated Content (UGC) ist einer der dynamischsten Marketing-Trends und spielt eine immer wichtigere Rolle im modernen Online-Marketing. Nutzergenerierte Inhalte lassen sich gezielt einsetzen, um die Markenpräsenz zu stärken und den Werbekampagnen neue Rekordumsätze zu ermöglichen.

Besonders jüngere Generationen misstrauen klassischer Werbung zunehmend und suchen nach authentischen Bewertungen und Empfehlungen, die oft von Influencern oder anderen Nutzern erstellt und geteilt werden. Interviews, Produkt-Reviews und ähnliche Formate sind besonders beliebte Methoden zur Erstellung von UGC Videos.

Um guten User generated Content zu erstellen, der dir am Ende auch zahlreiche Aufrufe sowie Umsatzsteigerungen bringt, solltest du auf verschiedene Aspekte achten.

Am wichtigsten sind authentische Creator und ein kreatives Skript. Danach verleiht professionelles Video Editing dem Material den letzten Schliff.

Die meisten Brands benötigen schnell Content, ohne großen Zeitaufwand zu betreiben. Daher greifen sie auf UGC Agenturen zurück. Diese funktionieren ähnlich wie Modelagenturen: Du stellst eine Anfrage, erhältst Vorschläge für Creator, wählst passende Darsteller aus, sendest dein Produkt und erhältst innerhalb weniger Tage den fertigen Content.

50 % der Marketers setzen verstärkt auf UGC in Video- und Bildform (TINT, 2018).

Durch die Nutzung von User Generated Content kannst du dein Marketing auf das nächste Level bringen und deine Marke authentischer und ansprechender präsentieren.

Vorteile von User Generated Content

User Generated Content (UGC) bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile im digitalen Marketing. Verschiedene Studien und Statistiken belegen eindrucksvoll, wie UGC deine KPIs verbessern kann:

1. UGC schafft Nähe und Vertrauen:
Indem es auf die Erfahrungen anderer setzt. Der „Social Proof“ macht UGC besonders wirksam.

75 % der Marketers sind überzeugt, dass UGC authentischer wirkt als andere Arten von Inhalten (TINT, 2018).

2. UGC vergrößert deine Reichweite:
Als Bestandteil deiner Social-Media-Strategie trägt UGC dazu bei, deine Marke bekannter zu machen. Viele Brands nutzen UGC Video Formate, um auch organisch auf Social Media eine maximale Reichweite zu erzielen und ihre Brand Awareness zu erweitern.

Social Media entwickelt sich zunehmend zu Videoformaten und authentischem Content, gesteuert durch Algorithmen.
(Jannis Koperek, CEO Catalyst - Viral Media)

3. Kostenersparnis:
Im Vergleich zu aufwändig produziertem Branded Content ist UGC kosteneffizienter und kann dennoch starke Effekte erzielen.

Bis zu 50 % niedrigere Cost-per-Click als klassische Produktvideos (Everyone Social, 2021).

4. Stärkere Kundenbindung:
Indem Unternehmen UGC nutzen, um auf Kundenfeedback zu reagieren und ihre Community einzubeziehen, können sie die Bindung zu ihren Kunden verbessern.

Laut Stackla (2019) empfinden 80 % der Konsumenten UGC als den glaubwürdigsten Marketing-Content.

Diese beeindruckenden Zahlen zeigen, warum UGC so beliebt und erfolgreich im Marketing ist. Viele Marketeers haben das Potenzial nutzergenerierter Inhalte bereits erkannt und schätzen die Vorteile.

Rechtliche Fragen zu UGC

Trotz der zahlreichen Vorteile von User Generated Content gibt es einige rechtliche Aspekte zu beachten, insbesondere in Bezug auf Urheber-, Persönlichkeits- und Datenschutzrechte. Plattform-Betreiber tragen dabei eine gewisse Verantwortung und Haftungsrisiken für die Inhalte, die auf ihren Seiten veröffentlicht werden.
Um rechtliche Streitigkeiten und Haftungsansprüche zu minimieren, gibt es verschiedene Absicherungsmöglichkeiten. Dazu zählen klare Nutzungs- und Verwertungsregeln, automatische Filter für den Content-Upload sowie spezielle Lizenzmodelle wie Creative Commons. Im Folgenden beantworten wir wichtige Fragen zur Rechtslage von UGC.


Wer besitzt die Urheberrechte an User Generated Content? User Generated Content gehört grundsätzlich dem Ersteller der Inhalte. Möchtest du UGC beispielsweise auf deinen Social Media Kanälen teilen oder für Marketingzwecke nutzen, benötigst du die entsprechenden Nutzungsrechte.

Beachte: Durch das Einholen von Nutzungsrechten gehst du auch die Verantwortung ein, etwa bei der Verwendung von Inhalten, auf denen unbeteiligte Dritte abgebildet sind oder die urheberrechtlich geschützte Musik enthalten, ohne die erforderlichen Rechte des Erstellers.


Wie darf ich User Generated Content verwenden?
Die Nutzungsmöglichkeiten und Haftungsrisiken hängen von der Plattform ab, auf der der UGC ursprünglich veröffentlicht wurde, sowie davon, wie du die Inhalte weiterverwenden möchtest. Möchtest du beispielsweise Social Media Inhalte wie Fotos oder Videos auf deiner eigenen Website einbetten, benötigst du in der Regel die schriftliche Erlaubnis des Urhebers. Eine Ausnahme gilt, wenn du öffentliche Beiträge direkt von Social-Media-Plattformen repostest.
Hier genügt es oft, den Content Creator in der Beschreibung zu nennen und zu verlinken.

Die beste Methode für die rechtssichere Nutzung von UGC:

Besteht darin, gezielt Inhalte erstellen zu lassen, beispielsweise über Agenturen wie Catalyst – Viral Media.
Hier können bereits in den Teilnahmebedingungen festgelegt werden, dass ausgewählte Inhalte im Namen der Marke genutzt, möglicherweise bearbeitet und veröffentlicht werden dürfen. Durch einen Vertrag erklären sich die Nutzer mit diesen Lizenzbedingungen einverstanden.

Benötigst du einen Creator, der UGC für dich erstellt?
Ja bitte!