Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich und Vertragsgegenstand: Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen [Catalyst Viral Media - Einzelunternehmen von Jannis Koperek, Fahrenberg 15B,45257 Essen] (nachfolgend "Dienstleister" genannt) und seinen Kunden (nachfolgend „Kunde genannt), soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung dieser AGB. Der Dienstleister erbringt für den Kunden [Dienstleistung/en] (nachfolgend "Dienstleistungen" genannt) im Rahmen seines Geschäftsbetriebs.
2. Vertragsschluss: Durch die Auftrags- und Vertragsunterzeichnung(elektronisch) nimmt der Kunde das Angebot an und erkennt die Geltung dieser AGB für den dem Angebot zugrundeliegenden Auftrag an.
3. Leistungen des Dienstleisters: Der Dienstleister bietet unterschiedliche Leistungen an, die multimedial, videobasiert, und/oder vor Ort stattfinden können und ist auf die Erstellung von Video-Clips (nachfolgend „Video“)spezialisiert. Catalyst Viral Media ermöglicht Interessenten (nachfolgend jeweils „Kunde“), die Erstellung von Video-Clips (nachfolgend „Video“) in Auftrag zu geben und das zeitlich unbeschränkte Recht zur Nutzung hieran zu erwerben. Diese Videos dienen insbesondere zu Zwecken der Online-Vermarktung des Kunden bzw. deren Produkten im Rahmen von Social Media und anderen Aktivitäten.
4. Zahlungsbedingungen: Der Vergütungsanspruch des Dienstleisters wird mit Abschluss des Vertrages fällig. Der Kunde verpflichtet sich, die vereinbarten Preise und Entgelte gemäß der in der Auftragsbestätigung oder Rechnung angegebenen Zahlungsbedingungen zu zahlen. Die Höhe des Entgelts bemisst sich nach der jeweiligen Paketbuchung. Sämtliche Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils gültigen Umsatzsteuer. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Zahlungspflicht aus einem Vertrag mit dem Dienstleister wegen Mängeln oder sonstigen Beanstandungen zurückzuhalten, es sei denn, diese Mängel oder Beanstandungen wurden schriftlich vom Dienstleister anerkannt. Im Falle der nicht erfolgten Entgeltzahlung behält sich der Dienstleister ein Zurückbehaltungsrecht der Leistungen vor.
5. Ratenzahlung: Sofern dem Kunden Ratenzahlung eingeräumt wurde und der Kunde mit der Zahlung einer Rate mehr als 30 Tage in Verzug ist, wird unsere aus dem jeweiligen Vertrag gegen den Endkunden bestehende Forderung insgesamt sofort fällig.
6. Widerrufsbelehrung: Die Leistungserbringung des Dienstleister beginnt unverzüglich nach Vertragsschluss, damit verzichtet der Kunde auf sein Widerrufsrecht. Der Dienstleister schließt ausschließlich mit Unternehmern im Sinne von § 14 BGB Verträge, so dass ein gesetzliches Widerrufsrecht nicht besteht.
7. Abnahme & Mitwirkungspflicht: Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer innerhalb 7 Werktagen zu antworten. Der Dienstleister kann vom Kunden nach Abschluss einer Teilleistung diesbezüglich die Abnahme verlangen. Die seitens des Kunden abzunehmenden (Teil-)Leistungen des Dienstleister gelten auch dann als abgenommen, wenn der Kunde sich auf Aufforderung des Dienstleister hin zur Abnahme der entsprechenden (Teil-)Leistung nicht innerhalb von 7 Werktagen schriftlich erklärt.Wenn der Auftraggeber keine Rückmeldung von sich aus gibt, gilt das Werk als abgenommen. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, bei nicht fristgemäßer Mitwirkung bei Punkt 7 und 7.1 des Kunden vom Vertrag zurückzutreten.
7.1 Produktionsmittel: Der Kunde verpflichtet sich innerhalb von 28 Werktagen ab dem Zeitpunkt der Auftragserteilung dem Dienstleister die notwendigen Produktionsmittel bereitzustellen und alle für die Ausführung seiner Tätigkeit notwendigen Unterlagen, Beschreibungen zu dem Produkt oder Dienstleistung rechtzeitig vorgelegt werden. Stellt der Kunde für die Produktion eines Videos Produktionsmittel (z.B. Samples der zu bewerbenden Produkte) zur Verfügung, werden diese Eigentum von Catalyst Viral Media. Dies gilt auch dann, wenn der Kunde den Besitz an den Produktionsmitteln unmittelbar dem beauftragten Creator verschafft. Dem Kunden steht insoweit gegenüber des Dienstleister kein Herausgabe- oder Ersatzanspruch zu.
8. Referenz: Durch die Beauftragung des Dienstleisters stimmt der Kunde zu, dass der Dienstleister den Kunden als Referenz für die erbrachten Dienstleistungen nennen darf. Der Auftraggeber erklärt sich einverstanden, dass er nach erfolgreicher
Zusammenarbeit ein Testimonial in Schrift oder Videoformat erstellt.
9. Haftung: Der Dienstleister haftet nicht für Schäden oder Verluste, die durch die Nutzung seiner Dienstleistungen entstehen, es sei denn, sie beruhen auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Jegliche Haftung für mittelbare oder Folgeschäden wird ausgeschlossen.Der Dienstleister haftet nicht für Schäden oder Verluste, die durch Handlungen Dritter verursacht wurden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Handlungen von Lieferanten, Subunternehmern oder Transportunternehmen.
10. Gewährleistung: Der Dienstleister übernimmt keine Gewährleistung für die tatsächlichen Ergebnisse, die der Kunde durch die Nutzung der Dienstleistungen erhält. Der Kunde ist allein verantwortlich für die Ergebnisse und den Nutzen, die er aus den Dienstleistungen zieht.
11. Verzicht auf Mängelansprüche: Der Kunde verzichtet darauf, Ansprüche wegen Mängeln der Dienstleistungen gegen den Dienstleister geltend zu machen, es sei denn, die Mängel wurden vom Dienstleister arglistig verschwiegen.
12. Geheimhaltung: Der Dienstleister verpflichtet sich, alle ihm bekannt gewordenen Informationen des Kunden vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies ist zur Erfüllung des Vertragszwecks erforderlich oder der Kunde hat ausdrücklich eingewilligt. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses.
13. Datenschutz: Der Dienstleister verpflichtet sich, die geltenden Datenschutzbestimmungen einzuhalten und die vom Kunden zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nur im Rahmen des Vertragszwecks zu verwenden. Der Kunde hat das Recht, jederzeit Auskunft über seine gespeicherten Daten sowie deren Berichtigung oder Löschung zu verlangen.
14. Schlussbestimmungen: Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrags unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung gilt eine wirksame und durchführbare Bestimmung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung möglichst nahekommt.
15. Salvatorische Klausel: Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung gilt diejenige wirksame und durchführbare Regelung als vereinbart, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wirtschaftlich am nächsten kommt. Gleiches gilt für Regelungslücken.